Die thailändische Küche strebt nach einem harmonischen Gleichgewicht zwischen scharfen, milden, süssen und sauren Geschmacksrichtungen.
Sie ist eher scharf gewürzt und verfügt über ein reichhaltiges Angebot an frischen Produkten.
Der Buddhismus (er wird von mehr als 90% der Thailänder praktiziert) ist gegen den Verzehr von Fleisch, verbietet ihn aber nicht ausdrücklich. Ob Geflügel, Rind oder Schwein, jede Art von Fleisch wird in der thailändischen Küche verwendet.
Bei einem thailändischen Menu werden alle Speisen gleichzeitig aufgetischt. Gegessen wird mit Löffel und Gabel, wobei die Gabel lediglich dazu dient, das Essen auf den Löffel zu schieben. Ein Messer ist überflüssig, alle Zutaten werden mundgerecht geschnitten, was auch den Vorteil von kurzen Garzeiten mit sich bringt.
Richtige Currys werden mit selbst hergestellten Gewürzpasten zubereitet. Dazu werden je nach Rezept Schalotten, Knoblauch, Chili, Zitronengras, Ingwer, Krabbenpaste und Gewürze zerkleinert und gemischt.
Beim Anbraten einer Gewürzpaste, beginnt in Ihrer Küche die kulinarische Reise.
Der Einfachheit halber, habe ich auf Krabbenpaste und Fischsauce, zwei in der Thailändischen Küche häufig verwendete Zutaten, verzichtet.